Ende der sechziger Jahre entstanden die ersten Skulpturen, bei denen die Helligkeitswerte einer fotografischen Vorlage räumlich geschichtet wurden. „Der Gegenstand – ein Porträt, eine Honda, ein Wasserhahn – gerät in das Labyrinth seiner Elementarteilchen. Sieht man diese Foto-Objekte aus der berechneten Perspektive (…) wirken sie völlig illusionistisch. Jede Veränderung des Blickpunkts löst das realistische Standfoto auf in ein abstrakt strukturiertes, kinetisches Energiefeld.“ (Peter Sager: Neue Formen des Realismus. Kunst zwischen Illusion und Wirklichkeit. DuMont, Köln 1973, S. 123)
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